21. Juli 2007

Ergebnisse des Nachbarschaftstreffens vom 20.07.07

Erneut war das Treffen gut besucht, einige waren zum ersten mal dabei. Probleme und Lösungsvorschläge wurden nochmals genannt und diskutiert, einige neue Punkte aufgenommen. Auch eine gemeinsame Straßenbegehung fand statt. Anschließend gab es eine Abfrage, welche Ideen Vorrang haben sollen. Nachfolgend werden diese Vorschläge geordnet nach der Prioritätensetzung durch die Gruppe skizziert:

1. Aufklärung:

Appell-Aktionen an Autofahrer, Radfahrer, Hundebesitzer für Rücksichtnahme; Öffentlichkeitsarbeit, „Charme-Offensive“.


2. Falschparken begegnen:

Auffrischen der Markierungen und bauliche Vorkehrungen, z.B. Poller oder Grüninseln.


3a. Problem „Hunde nicht angeleint/Hundekot auf dem Gehweg“:

Tütenbehälter u. mehr Mülleimer aufstellen. Erfahrungen aus der Brüsseler Str. nutzen.


3b. Problem „Str. ist nicht aufenthaltsfreundlich“:

Nachbarschaftsfeste, Gemeinschaftsveranstaltungen, Spielen etc. organisieren, Plätze stärken, mehr Bänke, mehr Mülleimer für mehr Sauberkeit.


4a. Problem: „Übergänge schwierig“:

Die Durchgänge auf Höhe der Hauseingänge vom Gehweg auf die Fahrbahn mit Pollern vor Zuparken schützen.


4b. Problem: „Autos fahren zu schnell“:

Baulich verengen – ohne Parkplatzverlust - , Längs- und Querparken öfter wechseln.


4c. Problem: „Gehwege zu eng“:

Stellenweise verbreitern und aus dem Grünstreifen Grüninseln um die Bäume herum schaffen für Ausweichflächen.


5. Problem „Grünstreifen ungepflegt“:

Patenschaften für einzelne Grünbereiche übernehmen und selbst pflanzen, gießen, instandhalten (Achtung: 4c).


6. Problem „gefährliche Radfahrer auf den Gehwegen“:

Asphaltspur auf dem Fahrdamm einrichten oder Pflasterungszwischenräume asphaltieren, um das Radfahren auf dem Fahrdamm attraktiver zu machen.

Fazit: Hohe Priorität haben Vorschläge, die bereits ohne große Kapitaleinsätze verfolgt werden können. Das Meinungsbild kann sich natürlich in der weiteren Beschäftigung mit dem Thema und den Erfahrungen, die sich z.B. nach Appellaktionen ergeben, verändern.

Das nächste Treffen ist für Fr den 0 7 . S e p t . 0 7 , 19 Uhr vereinbart, diesmal mit geselligem Teil, mitgebrachtem Essen und Trinken, zum besseren Kennenlernen. Bis dahin wird beim Bezirksamt vorgefühlt und Erfahrungen anderer Initiativen zum Hundekotproblem und der Organisation von Veranstaltungen werden vorliegen. Vielleicht bekommen wir bis dahin auch das Schaufenster eines leeren Ladens für Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung gestellt.

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