15. August 2007

Das Parkplatzthema zur Diskussion gestellt

Die meisten Flächen werden in der Elberfelder Str.
für das Fahren und Autoparken vorgehalten.
Wenn eine Stärkung anderer Bedürfnisse realisiert werden
soll, werden wir etwas KfZ-Parkraum abgeben müssen.
Z.B. um vorhandene Querungsdurchgänge
vor dem Zuparken zu schützen. Auch um Fahrrad- und
Motorradabstellmöglichkeiten zu schaffen.
Bisher sind keine vorhanden - eine Zählung letztes Wochenende
ergab etwa 60 Fahrräder und 30 Motorräder, die "wild" abgestellt
waren.

Angesichts der Autoparkplatznot in der Straße würde das
natürlich nicht leicht fallen. Aber die Flächen sind knapp
und im Vergleich zu der Zeit als die Straße angelegt wurde
wie sie heute aussieht, sind ganz offensichtlich weitere
Bedürfnisse der Bewohner hinzugekommen.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Bedauerlicher Weise wird von der Initiative immer der Autoparkverkehr hofiert. Sind da heimliche ADAC-Leute am Werk? Betrachten wir die Welt mal
"autofrei" - nur für einen Moment- was kommt dabei heraus?
Sich liebende Menschentrauben taumeln stoned in der E-Lounge ein Genuss -und das alles Live ohne TV!
Herr Schmidt, wo bleibt ihre Phantasie? Tschuldigung, wollen nicht so hart sein, aber unter dem Pflaster tobt der Strand! Da braucht man/frau nicht nach Gomera oder Kreti zu düsen!
Ihr Keith Stone aus der Strasse....
P.S.;Und die Hunde/besitzer kriegen auch alle einen Joint-da macht es wieder richtig spass die ausscheidungen einzusammeln...

Anonym hat gesagt…

Und genau wegen solcher Kommentare habe ich keine Lust (mehr), mich in der Anwohner-Initiative zu engagieren.
Wer in Mitte wohnt und ein Problem mit Autos und Straßenverkehr hat, sollte sich vielleicht mal fragen, ob der Wohnort richtig gewählt ist...

Anonym hat gesagt…

Hallo!

zum Thema Parken im verkehrsberuhigten Bereich: Auch mich haben die dreist die StVO missachtenden Parker schon immer sehr geärgert. Durchgänge werden rücksichtslos zugeparkt, der fließende Verkehr behindert (am Spielplatz auf der Seite der Essener Straße) sowie an der Volksbank ständig in zweiter Reihe oder auf dem Behindertenparkplatz geparkt. Dabei sind auf dem Mittelstreifen Alt-Moabit fast immer Parkplätze frei und viele Leute sind einfach zu faul die 100 Meter zusätzlich zu laufen.

ABER: Ich parkte bis heute fast immer auf dem Mittelstreifen Alt-Moabit. Im Zuge der Baumarbeiten wurde dort ein dreitägiges Parkverbot verhängt und mein Auto, das schon ein paar Tage dort stand einfach abgeschleppt. Zudem entstand dabei ein Schaden am Auto den natürlich niemand bemerkt haben will. Jetzt zahle ich 35 Euro fürs Falschparken, 200 Euro fürs Abschleppen und 300 Euro für das Lackieren der Stoßstange.

Als ich die Polizei darauf hinwies, dass im verkehrsberuhigten Bereich der Elberfelder Straße ständig falsch geparkt wird und dabei auch oft der fließende Verkehr behindert wird und trotzdem niemals abgeschleppt wird, wurde mir gesagt, das ginge ja nicht und man müsse die Verhältnismäßigkeit beachten.

Meine Lehre aus diesem Tage: Lieber zukünftig ein oder zwei Knöllchen im Monat für Falschparken im verkehrsberuhigten Bereich statt über 500 Euro für auf dem Mittelstreifen Alt-Moabit parken.