17. November 2007

Ergebnisse des 4. Nachbarschaftstreffens

Wir hatten mit 20 Teilnehmern wieder ein volles Haus,
sind die
Themen der Tagesordnung zügig durchgegangen
und haben
zeitlich nicht überzogen. Zu den Ergebnissen:

Das Bezirksamt will die meisten unserer Vorschläge zur
baulichen Verbesserung der Elberfelder Str. umsetzen und
selbst bei der Detailplanung unsere Vorstellungen
berücksichtigen:

Es wird Motorradabstellplätze geben, damit die beiden
Plätze aufenthaltsfreundlicher werden - auf ihnen stehen
bislang vor allem die Motorräder.

Fahrradabstellplätze werden gebaut (in Bügelform).

An verschiedenen Stellen wird Schrägparken eingerichtet,
um die Fahrbahn zu verengen. Das Durchrasen soll
erschwert
werden.

Die Grünstreifen bekommen mehr Durchbrüche. Damit
wird
der Gehbereich stellenweise verbreitert, Fußgänger und
Radfahrer können einander besser ausweichen, Cafe'bestuhlung
wird weniger problematisch. Die neuen Grünbereiche können in
die Pflege der Anwohner übergeben werden.

Das studentische Projekt der TFH Berlin zur
Grüngestaltung in der Elberfelder wird die Anwohner
einbeziehen: Überlegungen und Erkenntnisse werden mit den
Nachbarn diskutiert und am Ende heißt es Mitmachen:
beim Pflanzen, Gärtnern und Pflegen.

Das Problem des Falschparkens auf der Höhe der beiden Plätze
(Zuparken der sog. Schleppkurven) ist voraussichtlich
baulich nicht zu verhindern. Hier ist noch offen, was getan werden
kann. (Aus behördlicher Sicht behindert das dortige Falschparken
die Feuerwehr. Aus Anwohnersicht kommt hinzu:
Fußballspielende Kinder treffen manchmal die falsch geparkten
Autos. Die Kinder sollen ohne Ärger spielen können.)

Weihnachtsschmuck: Es wäre toll, wenn die Schaufenster
der Läden Weihnachtsbeleuchtung bekämen. Die Ladeninhaber
werden angesprochen, ob sie mitmachen wollen. Ob wir einen
Baum schmücken und beleuchten können, ist offen. Problem:
Stromversorgung, Genehmigung, Haftung. Das Walhalla hat
Erfahrung damit und kann dazu befragt werden.

Sommerfest 2008: Erste Ideen wurden gesammelt,
es bildet sich eine Arbeitsgruppe (weitere Aktive willkommen,
bitte e-mail schicken).
Dazu später mehr.

Kiez: Nachbarn aus anliegenden Straßen haben Interesse
signalisiert, stärker einbezogen zu werden. Das soll geschehen,
sie sind willkommen.

Dank an alle Beteiligten und insbesondere an das Bezirksamt.




3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo Kiez-Ini, leider konnte ich nicht teilnehmen. Aber das was ich lese, ist ein großer Treffer!!! Hut ab und weiter so!!!Vielleicht treffen wir uns ja alle, Marc, peter, Claus und ich...unter der dem beleuchtetem Weihnachtsbaum an der Apotheke...
Eure Josefine

Anonym hat gesagt…

scheint so, also ob die an der diskussion beteiligten allesamt nicht-autofahrer sind. schrägparken bringt einerseits natürlich mehr parkraum, andererseits ist die strasse besonders in den haupt-ladezeiten der speditionen und paketunternehmen (von den handwerksunternhemen ganz zu schweigen) jetzt schon viel zu eng. der verkehr lässt sich nun mal nicht verhindern in der elberfelder straße. die fahrer von lkw, transportern, kleinbussen etc. werden auch weiterhin ihre arbeit verrichten. engere strassen führen dadurch zwangsläufig zu höherem verkehrsauskommen und damit verbundener lärm und abgasbelastung. ist schon mal jemand auf die idee gekomen, die teilweise unsinnige parkregelung in der strasse überprüfen zu lassen. oder geht es nur darum in alter blockwart-manier falschparkern und rasenden radlern auf die spur zu kommen und mit selbstgebastelten zettelchen zu ermahnen? ach ja, und für wen stellen die stühle und tische vor dem cafe roma eigentlich ein problem dar? ich denke für leute unter 200kg lebendgewicht dürfte der bürgersteig breit genug sein, oder? vieleicht einfach mal platz nehmen, einen espresso trinken und mal ne weile über alles nachdenken.
schönen gruß
marc

Anonym hat gesagt…

Hy Marc, du warst auch schon mal lustiger. fehlt nur noch,dass du die starfighter durch die elber schickst...
ich habe nichts gegen geregelten und geschützten verkehr...langsam und ruhig und ausgedehnt ist was schönes.was die rasenden transportunternehmer der privaten transportunternehmen und ihre unarten betrifft...da bist du wohl ihr bester lobbyist..nichts für ungut...besser dich marc...deine josefine