14. Dezember 2008

Motorradparken

Die im Sommer eingerichteten Motorradstellplätze Elberfelder Ecke Dortmunder Str. haben einen schweren Stand. Wenn immer es geht, werden Autos darauf abgestellt. Wir sind wegen einer Absicherung mit dem Bezirk im Gespräch.
Zwei Bitten:
Liebe Autofahrer, bitte stellt Eure Autos nicht darauf, auch wenn es schwer ist, einen Parkplatz zu finden. Liebe Motorradfahrer, die neuen Stellplätze werden nur dann wirklich Eure Flächen, wenn Ihr sie auch in Anspruch nehmt. Nur dann werden dort auch keine PKW und LKW mehr abgestellt. Wir behalten die Absicherung weiter im Blick. Und wünschen uns, daß die Plätze nicht mehr mit Krädern zugestellt werden, denn seit dem Sommer gibt es eine Alternative in der Straße - welche andere kann das schon bieten!















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Nächstes Nachbarschaftreffen: Fr, 09.01.09 18-20 Uhr +++

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

... und wenn da mal einer kurz zum Laden steht, kann das ja nicht wirklich das Problem sein. Woanders müssen sonst zwangsläufig Autos zugeparkt werden - und schon geht die Huperei los ... AO

Anonym hat gesagt…

eigentlich kann es auch kein großes problem sein, wenn die motorräder auch weiterhin dort parken wo sie immer schon stehen, nämlich ausserhalb der WEISSEN KÄSTCHEN,... so hätten die mitbürger, die dummerweise auf ihr auto angewiesen sind, etwas weniger stress. vielleicht sollte der eine oder andere mal nach einem 12-stunden-tag abends im kiez nach einem pkw-parkplatz ausschau halten und seinen tag nicht nur "innerhalb" WEISSER KÄSTCHEN verbringen ;-) es grenzt langsam an pingelei
gruss an alle automobilen mitbewohner
marc

Anonym hat gesagt…

frau merkel hat vor kurzem inkognito
die elberfelder strasse besichtigt( einer ihrer leibwächter wohnt in dem neuem spreesilo am bundesratufer) Sie war -als ehemalige umweltministerin- erfreut über soviel grün und grüne männchen bzw auch der eigensinnig/willigen initiative der autofahrer. sie ist bei diesem check auf die idee der abwrackprämie gekommen. ist doch ein erfolg für die
autofahrer in dieser strasse, insbesondere für marc, oder?
liebe grüsse melanie

Anonym hat gesagt…

Ich erinnere mich an die 70er in Westberlin. Hier und da stand ein Auto. Heute wird jeder Quadratmeter als Parkplatz verwendet und noch immer reicht es nicht. Ich fahre auch gern Auto, aber seien wir ehrlich, das ist ein Wohlstandsproblem. U/S/Bus/Rad/Taxi/Carsharing und private Parkplätze sind Alternativen in der Millionenstadt. Der öffentliche Raum soll nicht nur Lagerfläche für unsere Wohlstandsgüter sein.
Hardy

Anonym hat gesagt…

Moin Moin,
nun melde ich mich auch mal zu Wort.
Als ich mit dem Bürgermeister Ernst
Reuter hier in Moabit die letzten Trümmer der Pendelbrücke über die Spree (Verlängerung der Dortmunder Str. zum jetzigen Hansa-Viertel) weg räumte, da legten wir schweigend Hand an. Heute sitzen sehr viele Menschen bequem mit ihren Computern kaffeetrinkend in Lokalen und lassen maximal ihre Finger über die Tastatur gleiten. Das meinen sie,
ist aktives, demokratisches Handeln. Wenn jedoch ein oder zwei oder sechs Menschen tatkräftig in die Hände spucken -für die Allgemeinheit- wird dieses von den fleissigen Menschen, die die Tasten bewegen können, sogleich verdammt.
Sowas nennt man wohl verdammte tastendemokratie.
Ich finde das nicht gut. Das wollte ich mal sagen.
Moin, Moin,
Mal sehen, was ich mit meinen 79 Jahren noch so alles erleben darf.
Herzliche Grüsse und Moin, Moin,
Hermann.