31. Juli 2013

Planschen für die Pflanzen

Die Trockenheit setzt den Straßenpflanzen zu und so haben wir wieder wie in den letzten Jahren am Sonntag Vormittag gewässert, was mit unseren begrenzten Möglichkeiten machbar war. Leider ist die Pumpe am ProbierMahl in der Dortmunder Straße beschädigt, was das Füllen unseres Radanhängers erschwert. Trotzdem dürften es um die 500 Liter Wasser gewesen sein, die wir auf die Pflanzen gebracht haben.

Nüchtern betrachtet, ist es aber kein erreichbares Ziel, bei Hitze die Straße oder gar den Kiez regelmäßig mit Wasser zu versorgen, wenn nur wenige Nachbarn mithelfen.

Bleibt die Idee, sich einen einzelnen Baum oder Strauch auszuwählen, im Hochsommer zu "adoptieren" und diesen regelmäßig kräftig zu gießen (jüngst sind mehrere frisch gesetzte Sträucher eingegangen, weil ihnen nach dem Einbuddeln niemand regelmäßig Wasser gegeben hat). Der unversorgte Rest muss mit den teils harten Umweltbedingungen zurechtkommen, darben oder eben den Weg des Irdischen gehen. 

Ist man von der selbstauferlegten Aufgabe befreit, etwas zu versuchen, was nicht gelingt, kann es auch wieder Spaß machen, zu Planschen für die Pflanzen - vielleicht ein bißchen für die eine, ganz als wär sie meine - und dann ist's auch wieder gut.

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