9. September 2012
Elberfelder Kuchennachmittag
diesmal ganz ohne Werbung in der Straße und ohne zentral organisiertes Essen und Trinken, nur Bänke und Tische waren besorgt. Jeder brachte etwas mit und am Ende war es am 12. August wieder ein prima Zusammentreffen bei gutem Wetter .
8. Juli 2012
Einmal mehr Pflanzen in die Erde gesetzt
Mit langem Vorlauf haben wir erneut Pflanzen in die Erde gesetzt; sie wurden sorgfältig vorgezogen und nun mit all unserer Erfahrung der letzten Jahre als "Straßenbegleitgrün" in die freie Wildbahn der Elberfelder entlassen, möglichst geschützt vor dem Drauftreten und dem Hundeurin. Genau zur richtigen Zeit, denn das Gießen übernimmt derzeit die Natur.
Auch zukünftig sind Pflanzenspenden willkommen. Wegen der harten Überlebensbedingungen könnten Mahonien, Holunder und Brennesseln noch am ehesten geeignet sein. Nur wer mag Brennesseln...
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Noch ein aktueller Hinweis aus Moabit:
Die Bezirksstadträtin für Bildung + Kultur, Frau Weißler, wird am Mittwoch, 11.07.12, über das Thema "Bibliotheken in Tiergarten" sprechen von 17:00 - 18:30 Uhr in der Markthalle beim Stammtisch der Stadtteilvertretung Turmstraße, Fragen beantworten und mit Anwohnern diskutieren. Insbesondere die Schließungspläne der Stadtbücherei am Hansaplatz sind ein brennendes Thema. Gehen Sie hin, sprechen Sie an, was Sie bewegt.
17. Juni 2012
Wo die Not am größten ist
da verdrängt man alles andere. Hier ist es die Parkplatznot, der öffentliche Straßenraum ist begrenzt. Der Druck ist groß, es gibt nicht genug Platz für die vielen Autos, Motorräder, Mofas, Fahrräder - unseren Wohlstand.
Vielleicht trägt die Parkplatznot dazu bei, daß etliche Autos kaum gefahren werden, wie es hier zu beobachten ist. Denn bei Rückkehr kommt sie wieder, die Abstellnot. Hier im Kiez werden Poller umgefahren, die ein Durchkommen zwischen geparkten Fahrzeugen sicherstellen sollen, für Fußgänger, Kinderwagen, Lieferungen, die BSR. Oder die Lücken werden als Motorrad-Abstellplatz genutzt - das Durchkommen der Nachbarn wird geopfert.
Vor kurzem hat ein Verzweifeter einen Fahrradbügel abgesägt, der der Auto-Parkplatznot im Weg stand. Sachbeschädigung, vielleicht mit schlechtem Gewissen. Dabei hatte sich just diesen Bügel die Volksbank gewünscht. Nicht nur, um ihren Radkunden etwas anzubieten. Der Bügel sollte die Ausfahrt der linksabbiegenden Auto-Kunden aus dem Bankparkplatz vor dem Zuparken sichern. Da hat also jemand etwas abgesägt, was auch Autofahrern gedient hat.
Was kann man tun? Mehr Parkplätze fordern? Dafür ist kein Raum. Weniger Autos besitzen? Das ist Sache jedes einzelnen. Mietwagen- und CarSharingangebote gibt es überall in der Innenstadt. In japanischen Großstädten muß ein Autokäufer einen privaten Parkplatz nachweisen oder ein Minauto erwerben. Bei uns bleibt am Ende nur eines: pragmatisch statt egoistisch sein, nicht mehr darauf bestehen, in der eigenen Wohnstraße einen öffentlichen Parkplatz zu finden. Gewalt ist keine Lösung.
22. Mai 2012
Schippe Wasser für die Grünen
Hallo Nachbarn,
wir haben hochsommerliche Temperaturen und Trockenheit, das Grün im Kiez braucht Wasser. Wo soll es herkommen, wenn nicht von uns, von Ihnen? Helfen Sie mit etwas Naß, wenn Sie das Haus verlassen. Oder machen Sie mit, wenn wir wie in den letzen Sommern wieder mit einem Radanhänger voller Wasser von der Pumpe die Pflanzen in der Straße mit dem Nötigsten versorgen. Ein bißchen Planschen für den guten Zweck :-)
23. April 2012
Hart im Nehmen
2009 hatten wir die "Bäckerinsel" bepflanzt. 2010 und 2011 überholt. 2012 sperrt sich eine letzte Überlebende dagegen, aufzugeben, trotz der harten Bedingungen in der Elberfelder Straße. Es ist die Stockrose. Seit kurzem hat sie einen "Trittschutz", nachdem der aus Ästen geflochtene Zaun bereits in alle Winde zerstoben ist und die meisten anderen Pflanzen Vergangenheit. Wir werden ihr ein bißchen beistehen.
30. Januar 2012
mach neu, mach ganz!
In der letzten Zeit haben wir den Aufsteller erneuert, der an die RadfahrerInnen appelliert. Nun ist er wieder ansehnlich, wasserdicht und hat auf einer Seite einen neuen Text. Derzeit jedoch hat der Aufsteller Winterpause und ist deshalb nicht am gewohnten Platz.
Am Bremsmännchen an der Elberfelder Ecke Levetzowstraße hat jemand in den letzten Tagen seine Kräfte gemessen und die Figur schwer beeinträchtigt. Wir werden sehen, ob wir das noch einmal hinbiegen können oder ein Ersatz her muß. Viereinhalb Jahre immerhin hat die Figur durchgehalten und sanft dazu aufgerufen, den Fuß vom Gas zu nehmen.
3. Oktober 2011
Neuer Lack für einen alten Appell
Die "Bremsmännchen", vor 5 Jahren von Anwohnern im Kiez gespendet, tun weiter ihren Dienst. Heute haben sie wieder neuen Lack erhalten, wo erforderlich. Sie stehen nach wie vor dafür, den Fuß vom Gas zu nehmen, in der Elberfelder, Zinzendorf- und Bochumer Straße.
In der Zinzendorfstraße soll für 50.000 Euro die dortige Gehwegvorstreckung aufwendig erneuert werden. Den Appell wird es nicht überflüssig machen.
Sei ein guter Nachbar, fahr langsam.
18. September 2011
Schicker Nachmittag von und für Nachbarn
Samstag, 10.September... Es kamen Nachbarn, mit Kindern und ohne, mit selbstgebackenen Kuchen oder Kindertrödel und nicht zuletzt die Musiker. Gitarre, Mundharmonika, Kontrabass und Gesang machten aus dem Nachmittag etwas besonderes. Aus der Straße bekamen wir dazu ausreichend Sitzgelegenheiten und selbst das Wetter war prima. Dank allen, die mitgemacht haben!
5. September 2011
23. August 2011
Ein Samstag unter Nachbarn: Sa, 10.September
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Der zweite gesellige Kieznachmittag in diesem Jahr findet am Samstag, 10.September statt - vorausgesetzt, das Wetter läßt es zu. Diesmal haben wir die Chance, drei Straßenmusiker dabeizuhaben, die akustischen Folk für uns spielen können und das ehrenamtlich unentgeltlich. Vorbeikommen, Nachbarn, Bekannte, Freunde mitbringen!
Ein Klappstuhl wäre auch nicht schlecht.
13. Juni 2011
Brachflächen werden grün
Am Samstag, den 04.06.11 haben wir die erste "Auswilderung" der Pflanzen 2011 vorgenommen, die wir mit viel Fürsorge vorgezogen hatten.
Wir haben unsere Erfahrungen des letzten Jahres berücksichtigt, in dem es starke Verluste gab, und uns deshalb mit der Vorbereitung wesentlich mehr Mühe gegeben. Die Neuen hatten wir bereits Anfang April aus einem Reinickendorfer Garten geerntet und mit Bus und U-Bahn nach Moabit transportiert, dann auf einem Hof und mehreren Balkonen der Elberfelder Straße in Wassergläsern vorgezogen, bis neue Wurzeln zum Vorschein kamen. Der nächste Schritt: in Pflanztöpfe mit neuer Erde gebracht und weitere Zeit zum Wachsen gegeben. Der Bezirk hat erneut Kompsterde aus seinen Beständen gewährt, den Transport haben wir diesmal aber mit Fahrradanhängern übernommen. Die Auswilderung brauchte dann noch den Griff zur Spitzhacke, um den harten brachen Boden aufzubrechen.
Wir haben unsere Erfahrungen des letzten Jahres berücksichtigt, in dem es starke Verluste gab, und uns deshalb mit der Vorbereitung wesentlich mehr Mühe gegeben. Die Neuen hatten wir bereits Anfang April aus einem Reinickendorfer Garten geerntet und mit Bus und U-Bahn nach Moabit transportiert, dann auf einem Hof und mehreren Balkonen der Elberfelder Straße in Wassergläsern vorgezogen, bis neue Wurzeln zum Vorschein kamen. Der nächste Schritt: in Pflanztöpfe mit neuer Erde gebracht und weitere Zeit zum Wachsen gegeben. Der Bezirk hat erneut Kompsterde aus seinen Beständen gewährt, den Transport haben wir diesmal aber mit Fahrradanhängern übernommen. Die Auswilderung brauchte dann noch den Griff zur Spitzhacke, um den harten brachen Boden aufzubrechen.
Warum erneut die Efeu-Pflanze? Hier steht etwas dazu. Als erster Standort wurde von uns die Fläche auf Höhe der Elberfelder Str. 12-14 gewählt.
Weitere Etappen folgen. Wir würden uns freuen, wenn Sie mitmachen. Auch zur Betreuung der frisch Ausgewilderten werden Nachbarn gesucht. Für den heißen Sommer brauchen die Pflanzen auch diesmal wieder Freiwillige, die ihnen Wasser geben.Das soll auch Einfluß darauf haben, wo in der Straße die nächsten Pflanzen in den Boden gesetzt werden. Interesse? Nehmen Sie Kontakt auf.
8. Mai 2011
Ein Samstag unter Nachbarn
Am 30.April haben wir wieder für jeden, der vorbeikam, kostenlos Räder repariert, und wir hatten gut zu tun. Auch der Flohmarkt für Kindersachen hat mehrere Nachbarn zum Mitmachen angeregt. Nebenbei kamen wir miteinander ins Gespräch und haben für ein paar Dinge geworben, die uns wichtig erscheinen. Kaffee und Kuchen, Getränke und Stühle wurden einfach mitgebracht. Am Ende hat es wirklich Spaß gemacht und wir möchten das gern noch dieses Jahr wiederholen.
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