31. Dezember 2008

Wie geht es den Neugepflanzten?

Seit dem Pflanztag Ende Oktober konnten sich die Pflanzen noch nicht weit entwickeln. Sie sollen heil über den Winter kommen, um dann im Frühjahr mehr von sich zu zeigen. Sieht man jedoch genauer hin, kann man neue Triebe sehen, ein paar neue Knospen oder auch ein sich Aufrichten der Bodendecker. Einzig die winzigen Golderdbeeren haben sich nicht verändert. Sie haben es ganz offensichtlich am schwersten und man kann jetzt noch nicht erkennen, ob sie es über den Winter schaffen werden. In der Nähe der Apotheke haben Nachbarn aus der Essener Str. Blumenzwiebeln gepflanzt.
Hier ein paar Eindrücke der Neugepflanzten in der Elberfelder:

Blumenzwiebeln für den Frühling















Cornus Mas (Kornellkirsche): Zarte Triebe















Hedera Helix (Efeu): problemlos















Berberis Julianae (Berberitze): prächtig















Mahonia Aquifolium (Mahonie): rot gefärbt















Waldsteinia (Golderdbeere): mickrig















Vinca Major (Großes Immergrün): macht sich















Nicht abgebildet:
Amelanchier (Felsenbirne)

+++ Nächstes Nachbarschaftreffen: Fr, 09.01.09 18-20 Uhr +++

14. Dezember 2008

Motorradparken

Die im Sommer eingerichteten Motorradstellplätze Elberfelder Ecke Dortmunder Str. haben einen schweren Stand. Wenn immer es geht, werden Autos darauf abgestellt. Wir sind wegen einer Absicherung mit dem Bezirk im Gespräch.
Zwei Bitten:
Liebe Autofahrer, bitte stellt Eure Autos nicht darauf, auch wenn es schwer ist, einen Parkplatz zu finden. Liebe Motorradfahrer, die neuen Stellplätze werden nur dann wirklich Eure Flächen, wenn Ihr sie auch in Anspruch nehmt. Nur dann werden dort auch keine PKW und LKW mehr abgestellt. Wir behalten die Absicherung weiter im Blick. Und wünschen uns, daß die Plätze nicht mehr mit Krädern zugestellt werden, denn seit dem Sommer gibt es eine Alternative in der Straße - welche andere kann das schon bieten!















+++
Nächstes Nachbarschaftreffen: Fr, 09.01.09 18-20 Uhr +++

23. November 2008

Pflanzen beschildert

Die Pflanzen, die wir Ende Oktober in die Erde gesetzt hatten, haben heute eine wetterfeste Beschilderung bekommen, die ein Foto im Blühzustand und ein paar weitere Informationen enthält. Ein erster Ausblick auf das Frühjahr, denn derzeit sind die Pflanzen natürlich leicht zu übersehen. Die Pflanzenpaten sind regelmäßig aktiv, um die Pflanzen über den Winter zu bringen.

Zur Vergrößerung das Bild anklicken.




















+++ Nächstes Nachbarschaftreffen: Fr, 09.01.09 18-20 Uhr +++

12. November 2008

Ergebnisse des Nachbarschaftstreffens

Im Rückblick wurden die Pflanzaktion, das Kiezfest und der Frühjahrsputz der Elberfelder Straße als tolle Gemeinschaftsaktionen angesehen, die Spaß gemacht haben und wiederholt werden sollten. Natürlich würden unsere Erfahrungen einfließen, so daß Veränderungen anstünden.

Das Kiezfest braucht ein ausreichend großes Vorbereitungsteam und viel zeitlichen Vorlauf. Hier ist bisher das Meinungsbild, 2009 auszusetzen.

Der Frühjahrsputz könnte über Müllsammeln in den Grünanlagen hinausgehen: Elberfelder-Kiez-Grün bekommt Komposterde, der Boden wird angereichert, was den Pflanzen zugute kommt: den Altbeständen und den Ergänzungspflanzungen des diesjährigen Pflanzprojektes. Eventuell gibt es dafür eine Fortsetzung im Herbst 2009.

Und wir haben einen neuen Vorschlag: einen Spieltag im Sommer 2009 zu organisieren.

Die weihnachtliche Herrichtung der Straße mit Beleuchtung erweist sich als schwierig, da möglichst alle Ladenbetreiber mitmachen müßten. Aber vielleicht gibt es ja andere Ideen? Melden Sie sich per E-Mail oder im Reisebüro bei Frau Buss.

Am Freitag, den 09.Januar 2009 (18-20Uhr) wird das nächste Treffen stattfinden. Was wir uns dann vornehmen, wird auch davon abhängen, wieviele Nachbarn mitmachen. Natürlich sind auch weitere Vorschläge willkommen.

3. November 2008

Nächstes Nachbarschaftstreffen 10.November

Zum Vergrößern bitte Anklicken:

1. November 2008

Turmstraße wird umgestaltet

Am Mittwoch, den 05.November wird es in der Heilandskirche, Tusneldaallee, eine Veranstaltung geben, auf der die geplante Umgestaltung der Turmstraße erläutert wird. Die Aufwertung der Geschäftsstraße kann durch die Förderung aus einem Bund-Länderprogramm erfolgen. Private Planungsbüros wurden beauftragt, ein Konzept zu erstellen. Auch die darbende Arminius-Markthalle soll einbezogen werden. Der Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung wird anwesend sein. Es gibt Gelegenheit, nachzufragen und sich einzubringen.

18.30 Uhr Einlaß und Gelegenheit, die Ausstellung anzusehen
19.00 Uhr Beginn, 20.30 Uhr geplantes Ende.

28. Oktober 2008

Pflanztag

















Am Sonntag, 26.Oktober, haben 15 Nachbarn in vier Stunden 118 Pflanzen in den Boden gesetzt. Die Grünanlagen der Elberfelder Straße konnten Ergänzungspflanzungen gut gebrauchen. Die meiste Arbeit hat das Aufbrechen des harten Bodens gemacht. Als die Löcher für die Pflanzen gebuddelt waren, hieß es dann wässern, die gelieferte Komposterde vom Gartenbauamt verwenden, die Pflanzen in die Erde bringen und mit Absperrband oder Bambusstäben sichern. Ideal war das Wetter: trocken am Pflanztag, regnerisch danach.

Ich denke, es hat allen Spaß gemacht. Auch sind viele Anwohner aufmerksam geworden, so daß die Chancen steigen, daß die Pflanzen in der Elberfelder Str. besser geachtet werden. Jetzt sind die Pflanzenpaten am Ball, den Neuankömmlingen über den Winter zur Seite zu stehen.

Dank an alle, die mitgemacht haben, auch für die Kaffeeversorgung. Dank dem Bezirksamt für die Lieferung der Werkzeuge, Schubkarren, Komposterde und nicht zuletzt für die Finanzhilfe, die den Einkauf der Pflanzen ermöglicht hat.

20. Oktober 2008

Pflanzaktion

Liebe Nachbarn,
am Sonntag, den 26.Oktober kommt das lange vorbereitete Pflanzprojekt zum Abschluß:
Wir treffen uns um 14.00 Uhr im Hof der Elberfelder Str. 13. Dort gibt es nochmals eine kleine Einführung zu den Pflanzen und dann geht es los. Helfen Sie mit, kommen Sie einfach vorbei, bringen Sie angepaßte, warme Kleidung und Arbeitshandschuhe mit. Wenn Sie eine Pflanzkelle haben, um so besser. Wir können helfende Hände gut gebrauchen. Die meisten Pflanzen werden schön anzusehende Bodendecker sein, aber auch ein paar Sträucher sind vorgesehen. Pflanzpaten übernehmen später die Fürsorge. Bis Sonntag.

16. Oktober 2008

Radfahrerappell: Mitmachen!





















Liebe Nachbarn,
der Aufsteller, der appellieren soll, sich mit dem Rad rücksichtsvoll zu benehmen, wurde in letzter Zeit etwas vernachlässigt und braucht sowohl eine Materialerneuerung als auch eine Textüberarbeitung. Fällt Ihnen ein schöner Text ein? Er sollte eindeutig, höflich und positiv sein.

Leider gibt es ja weiter Anlaß für diesen Appell, denn nach wie vor fahren die meisten lieber im engen Gehbereich.
Damit überlassen sie den Fahrdamm den Autofahrern, die sich über freie Fahrt zum (verbotenen) Schnellfahren natürlich freuen.

Warum fahren so viele Radfahrer dort, wo es zum Problem wird? Gewohnheit, die schwer zu verändern ist, mag eine Rolle spielen und die Annahme, auf dem Kopfsteinpflaster könne man nicht leidensfrei radfahren (was nicht stimmt). Außerdem fahren dort ja die Autos.

In den 50er/60er- Jahren wurde noch viel auf Gehwegen radgefahren, um nicht von Autofahrern bedrängt zu werden. In den 70ern wurden dann immer mehr Radwege gebaut, um Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger zu trennen (was an Kreuzungen aber zu tödlichen Unfällen führt). Im verkehrsberuhigten Bereich der Elberfelder Str. ist durch das Schrittfahrgebot und die rechtliche Gleichstellung der Verkehrsteilnehmer das Radfahren auf dem Fahrdamm aber - eigentlich- eine Selbstverständlichkeit.

Im Alltag aber erzeugen Radfahrer viel Wut und Angst, wenn sie sich an Fußgängern vorbeizwängen oder sich den Gehweg freiklingeln. "Diese Radfahrer könnte ich erwürgen" ist mir als Zitat einer betagten Nachbarin noch gut in Erinnerung. Insbesondere Senioren haben Angst, angefahren zu werden. Und schon wegen der vielen Hauseingänge ist die Gefahr tatsächlich nicht von der Hand zu weisen.

Bitte helfen Sie mit, indem Sie einen Textvorschlag machen oder mit uns zusammen über Texte diskutieren und vielleicht auch weitere Ideen sammeln, wie wir das zu-Fuß-gehen in der Elberfelder Straße sicherer und angenehmer machen können. Die E-Mailadresse finden Sie auch am rechten Rand der Webseite.
Wenn Sie öffentlich einen konstruktiven Kommentar schreiben wollen, dann klicken Sie auf "Kommentar(e)" direkt nach diesem Eintrag auf der Webseite. Es macht aber auch Sinn, auf der Straße miteinander ins Gespräch zu kommen und unter Nachbarn seine Gedanken dazu auszutauschen.

Vielleicht kann man das ja auch unter dem Aspekt eines Handels sehen: Wir bemühen uns seit einiger Zeit, Fahrradabstellplätze in der Straße einzurichten, nachdem wir das für Motorräder bereits erreicht haben. Als Gegenleistung wäre rücksichtsvolleres Fahren eine tolle Sache. Mal rauf auf den Fahrdamm, den Nachbarn zuliebe. Eine Woche ausprobieren. Nur eine Woche, zum testen. Danke.

20. Juli 2008

Anmerkungen von Nachbarn zur Straße

Anläßlich des Kiezfestes gab es die Möglichkeit, Anmerkungen
zu schreiben über das, was "unter den Nägeln brennt",
aus ganz persönlicher Sicht. Nachfolgend sind die Anmerkungen abgebildet.
Zum Vergrößern einfach Draufklicken
(Kommentare sind willkommen, klicken Sie auf der Webseite auf
"Kommentare" am Ende dieses Eintrages).















Am rechten Rand der Webseite ist notiert, was das Fest an finanziellen Aufwendungen und Erträgen erbracht hat. Nicht enthalten sind die vom Bezirk gesponsorten Druckkosten, wodurch 1.ooo Postkarten und 50 Farbplakate finanziert werden konnten. Dank vieler Sachspenden und zweier Extra-Geldspenden wurde ein leichter Überschuß erzielt. Das Geld wird komplett für den Kiez verwendet.

8. Juli 2008

Fotos vom Elberfelder Kiezfest

Fotos vom Kiezfest sind in einem Online-Album zusammengestellt.
Am rechten Rand unserer Webseite sehen Sie schon die laufende Diashow als Miniatur. Ein Klick darauf und Sie bekommen die volle Größe.
Eventuell kommen in den nächsten Tagen noch Bilder hinzu.

Wer dort abgebildet ist und das nicht möchte, bitte Bescheid geben.

29. Juni 2008

Tolles Fest!

Das Elberfelder Kiezfest vom letzten Samstag war in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung. Komplett ehrenamtlich organisiert von vier Leuten, ohne Etat und Vorerfahrung, das letzte Fest in dieser Straße über 20 Jahre zurückliegend. An so vieles zu denken, Strom und Genehmigungen, Tische und Kuchen, Transparente, Werbeposter und -karten. Ladeninhaber und Künstler gewinnen, Musiker finden, Klavier und Verstärker herbeizaubern, sich Abfuhren einhandeln, Zusagen die dann doch wieder kippten, und fast übermächtige Konkurrenz an diesem Tag in Moabit und an vielen anderen Orten der Stadt. Nicht zuletzt dann auch noch das Wetter, das keine Sicherheit gab, ob der Regen das Fest ins Wasser fallen lassen würde.

Am Ende aber stand ein tolles Fest, voller Menschen, darunter vielen Kindern, die ordentlich etwas geboten bekamen. Alle Anstrengung hat sich gelohnt!





























Wir danken allen Helfern, die in der Vorbereitung Tipps gegeben und Kontakte ermöglicht, die beim Auf- und Abbau und beim Kuchenverkauf geholfen haben. Und wir möchten allen Dank sagen, die durch Spenden, große und kleine ehrenamtliche Aktionen zum Gelingen des Festes ihren Anteil hatten.

Dazu gehörten:

das Promo Restaurant,
Elberfelder/Ecke Dortmunder Str.

das Nola's Restaurant
Elberfelder/Ecke Dortmunder Str.

die CG Eismanufaktur
Elberfelder Str. 20

das Reisebüro Buss
Elberfelder Str. 17

das Kaufhaus Tiergarten (KaTie)
Levetzowstr. 16

Ihr Meisterbäcker
Bäckerei/Konditorei
Elberfelder Str. 2

der Pianist und Nachbar
Wolfgang Dahn
"Barpiano plus..."
Tlf. 0151-512.268.42

der Chor der Wartburgschule
Zwinglistr. 37

Frits Grimmelikhuizen
Papiertheater aus Holland

Irina Zlotina
Yoga für Kinder

Galerie Pillango
Elberfelder Str. 31
Malerei für Kinder

Dog2Me Hundeschule
Elberfelder Str. 15
für die Hundevorführungen

EVM Berlin eG
Wohnungsbaugenossenschaft
Paulsenstr. 39, 12163 Berlin
www.evmberlin.de
für das komplette Mobiliar

der Kinderladen "Frecher Spatz"
Elberfelder Str. 18
für die Übernahme der rechtlichen
Verantwortung

der Bezirksbürgermeister Hanke
Bezirksamt Mitte von Berlin
für die Druckkostenunterstützung

die vielen Eltern, die Kaffee gespendet,
Kuchen gebacken und ausgegeben haben

und viele andere mehr, die auch wenn sie ungenannt bleiben,
ein großes Dankeschön verdienen.